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Zwangsmischer

Inhaltsverzeichnis

    Maurer, Fliesenleger und Stuckateure können auf einen Zwangsmischer nicht verzichten. Er gehört zu ihrem Arbeitsgerät. Natürlich kann man für Renovierungen oder Sanierungen zu Haus auch einen Zwangsmischer nutzen. In ihm werden Putz und Mörtel vermischt, damit man damit weiter arbeiten kann. Es entsteht durch eine Drehung eine homogene Masse.

    Übrigens findet man einen Zwangsmischer auch in der Lebensmittelindustrie. Hier wird er bei Backstraßen eingesetzt und rührt dort die Zutaten für einen Teig zusammen.

    Wie funktioniert ein Zwangsmischer?

    Wenn man einen Zwangsmischer günstig kaufen möchte, sollte man auch seine Funktionsweise verstehen. Er besteht grundsätzlich aus zwei Komponenten. Das ist zum einen der Kübel, der sehr stabil gefertigt wird, weil er die Masse aufnehmen muss, die eingefüllt wird.

    zwangsmischer

    Danach setzt man das Rührwerk ein. Man kann einen Zwangsmischer ein wenig mit einem Mixer in der Küche vergleichen. Wie viel Liter der Kübel aufnehmen kann, hängt davon ab, wie groß man ihn kauft. Das Rührwerk ist sehr leistungsstark und kann es auf bis zu 55 Umdrehungen in der Minute bringen. Es empfiehlt sich, beim Betrieb des Zwangsmischer eine Abdeckung aufzulegen, damit das Mischmaterial nicht entweicht. Meist steht ein Zwangsmischer auf einer Halterung mit Rädern. So kann man ihn an den Ort rollen, an dem man ihn braucht. Wenn man sich vorstellt, dass ein Kübel ohne weiteres ein Fassungsvermögen von 55 Litern haben kann, kann man sich auch vorstellen, wie schwer es ist, ihn nur einfach manuell zu bewegen. Die meisten Modelle sind übrigens mit einem Überlastungsschutz ausgestattet, damit es nicht während des Mischen zu einer Überbelastung kommt.

    Welcher verschiedenen Zwangsmischer gibt es und was sind ihre Eigenschaften?

    Die größten Unterschiede bei den Zwangsmischern liegen gar nicht mal in ihrer Ausführung sondern in ihrem Fassungsvermögen. Wenn man einen kleinen Zwangsmischer günstig kaufen möchte, hat er ein Fassungsvermögen von 55 Litern. Die Geräte können aber grundsätzlich ein Fassungsvermögen von 120 bis zu 300 Litern haben.  Wobei man sagen muss, dass die letzteren eher für den gewerblichen Bereich genutzt werden. Natürlich sind dann die Mischkübel je nach Fassungsvermögen unterschiedlich groß. Die Zwangsmischer haben ein Rührwerk, das mit verschiedenen Mischarmen betrieben werden kann. Angetrieben wird ein Zwangsmischer immer mit Strom, es gibt hier keine Geräte mit Akkubetrieb. Das liegt einfach an der Leistung, die die Geräte erbringen, sodass ein Akku das nicht leisten könnte.

    Die kleineren Geräte mit nur 55 Litern Fassungsvermögen werden mit normalem Wechselstrom von 230 Volt betrieben. Die größeren Geräte brauchen mehr Leistung und nehmen deshalb Drehstrom mit 400 Volt. Die Umdrehungen der unterschiedlichen Geräte liegen zwischen 30 und 60 Umdrehungen in der Minute. Damit man die Masse aus dem Kübel bekommt, ist unten ein Auslass angebracht. Man braucht dann nur seine Eimer darunter schieben und die Masse einlaufen lassen.

    Wie viel kostet ein Zwangsmischer?

    Der Preis eines Zwangsmischer richtet sich nach dem Fassungsvermögen im Kübel. Die kleineren Geräte mit einem Fassungsvermögen von 55 Litern kann man für einen Preis von ca. 350 bis 400 Euro kaufen. Die Geräte mit einem Fassungsvermögen von 80 bis 120 Litern kosten in der Regel schon zwischen 1.300 und 2.000 Euro. Am meisten muss man für die Geräte mit einem Fassungsvermögen von 300 Litern zahlen. Hier liegt der Preis zwischen 2.500 und 3.500 Euro. Das sind aber Geräte, die dann wirklich nur für den professionellen Bereich genutzt werden, denn im privaten Bereich sind sie einfach überdimensioniert.

    Was sind die Vor- und Nachteile eines Zwangsmischer?

    Zuerst einmal sollte man sagen, dass der Zwangsmischer ein echtes Leistungspaket ist, das einem die Arbeit enorm erleichtert. Wer sich schon einmal Mörtel in einem Eimer mit einer Bohrmaschine mit Rühraufsatz angerührt hat, weiß, wovon die Rede ist. Man kann einen Zwangsmischer vielseitig verwenden, denn man kann sowohl Mörtel, als auch Putz und Dünnbrettmörtel damit anrühren und so viele Arbeiten erledigen. Es gibt sie in verschiedenen Ausführungen mit unterschiedlichem Fassungsvermögen, sodass man sowohl im Eigenbereich als auch im professionellen Bereich damit arbeiten kann. Sie sind mobil einsetzbar, wenn sie über Rollen verfügen und man kann damit sein Mischgut homogen anrühren.

    Über den Auslass kann man das Mischgut einfach und bequem entfernen. Die Nachteile sind allerdings, dass diese Art von Geräten viel Platz bei der Unterbringung brauchen. Außerdem brauchen größere Modelle Drehstrom. Was sind die Dinge, auf die man achten sollte, wenn man sich einen Zwangsmischer günstig kaufen möchte? Grundsätzlich sollte man verschiedene Modelle miteinander vergleichen. Denn man muss entscheiden, für welchen Bereich man das Gerät einsetzen möchte und wie viel man damit arbeiten möchte.

    Denn man sollte ehrlicherweise sagen, wenn man nur eine einzelne Arbeit hat, die man bei sich zu Hause durchführen möchte, lohnt sich die Anschaffung eines Zwangsmischer nicht. Hier kann man eher auf ein Handrührwerk mit einem Mörtelfass zurückgreifen und sich die kleine Menge Mörtel so anrühren. Wenn man allerdings größere Mengen an Mörtel oder dergleichen hat, die man anrühren möchte, lohnt sich die Anschaffung in jedem Fall.

    Folgende Dinge sollte man sich genauer anschauen, wenn man Zwangsmischer Angebote wahrnehmen möchte:

    • • Fassungsvermögen
    • • Rührwerk
    • • Mobilität
    • • Verarbeitung
    • • Preis-Leistungs-Verhältnis

    Wir haben ja schon bereits viel über das Fassungsvermögen gesprochen. Wenn man im heimischen Bereich ein paar Projekte realisieren möchte, reicht ein Zwangsmischer mit einem Fassungsvermögen vollkommen aus. Hat man ein größeres Projekt, kann man noch eine Stufe weiter gehen und einen Zwangsmischer mit einem Fassungsvermögen von 120 Litern kaufen. Alles darüber hinaus ist für den professionellen Bereich vorgesehen und wird auf Baustellen verwendet. Wenn man sich für den Kauf eines Zwangsmischer interessiert, ist ein wesentliches Merkmal, dass die Aufsätze am jeweiligen Rührwerk gewechselt werden können. Die Mischarme sind die Teile an einem Zwangsmischer, die besonderes dem Verschleiß ausgesetzt sind. Sie können sich sehr schnell abnutzen, je nachdem, mit welchem Baustoff man arbeitet.

    Man sollte also darauf achten, dass der Mischarm sich entnehmen lässt und zum zweiten, dass man diesen Wechsel auch sehr einfach machen kann. Ein weiterer Punkt ist, dass der Zwangsmischer mobil ist. Wenn man die verschiedenen Komponenten in den Kübel gefüllt hat, wird ein Zwangsmischer sehr schwer. Deshalb ist man natürlich mit dem Gerät eingeschränkt. Man kann allerdings gerade bei kleineren Geräten ein mobiles Gestell nehmen, auf das man den Kübel stellt und den Zwangsmischer dann bewegen.

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    Durch das enorm hohe Gewicht geht das bei größeren Geräten nicht mehr, sodass man sie vor Beginn der Arbeiten an einen bestimmten Ort stellt und dann dort nicht mehr bewegt. Man sollte hier also darauf achten, dass keine weiten Wege entstehen. Die Verarbeitung ist natürlich ein wichtiger Faktor, wenn man sich für Zwangsmischer Angebote interessiert. Man sollte immer im Kopf behalten, dass ein solches Gerät schon einmal ein hohes Eigengewicht hat. Darüber hinaus muss es aber auch einiges an Kräfte aushalten, wenn die Masse gemischt wird. Deshalb sollte das Gerät massiv und stabil gebaut sein. Man sollte darauf achten, dass die Mischarme hochwertig verarbeitet wurden und dass sie dazu in der Lag sind, die verschiedenen Materialien zu einer homogenen Masse zu verarbeiten.

    Beim Preis-Leistungs-Verhältnis kommt es darauf an, welche Arbeiten man mit einem Zwangsmischer durchführen möchte. Wie wir schon einmal sagten, hat man nur eine kleine Arbeit zu verrichten, kann man besser ein Handgerät nutzen. Wenn man aber Renovierungsarbeiten hat oder zum Beispiel eine Garagenzufahrt gießen möchte, kann man sich überlegen, wie viel es kosten würde, wenn man professionelle Handwerker engagiert und wie viel es kostet, sich einen Zwangsmischer zu kaufen und die Arbeiten selbst durchzuführen.

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